Beschlussvorlage - 2017/079

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Beschlussentwurf

Dem integrierten energetischen Quartierskonzept Nördliche Innenstadt und dem dazugehörigen Energiehandbuch wird zugestimmt.

Reduzieren

Sachverhalt

 

Das energetische Quartierskonzept Nördliche Innenstadt ist Teil der Sozialen-Stadt-Gesamtmaßnahme Nördliche Innenstadt. Das Konzept knüpft an das bereits be-schlossene Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept an und ergänzt dieses um die Themen energetische Gebäudesanierung, effiziente Energiever-sorgungssysteme und Ausbau erneuerbarer Energien. Mit der Erarbeitung des Quartierskonzepts wurde die Arbeitsgemeinschaft bestehend aus der Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung mbH und der ARGE Solar e.V. beauftragt. Die Kosten für die Erstellung des Konzepts werden zu insgesamt 95 % durch Fördermittel der kfW Bank sowie aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung bezuschusst.

Im nun vorliegenden Endbericht werden zunächst ausführlich die Bestands- und Potentialanalyse sowie die durchgeführte Akteursbeteiligung dokumentiert und erläutert. Darauf aufbauend werden ein spezifisches Handlungsprogramm für die verschiedenen energierelevanten Bereiche im Quartier entwickelt und beschrieben sowie Vorschläge zur Erfolgskontrolle gemacht.  Zusätzlich wurde ein sogenanntes "Energiehandbuch Nördliche Innenstadt" erarbeitet, das sich in einer leicht ver-ständlichen Sprache direkt an die Eigentümer und Bewohner im Quartier richtet.  Durch die Veranschaulichung von zehn beispielhaft ausgewählten Gebäudetypen aus dem Quartier und entsprechend geeigneter, modulartig aufgebauter  Sanierungsmaßnahmen können die Interessenten ihren individuellen Sanierungsfahrplan für das jeweilige Gebäude erstellen und den jeweils richtigen Zeitpunkt ermitteln.

Das Konzept und das Energiehandbuch werden  in den Sitzungen des Ortsrates und des Ausschusses von Vertretern der beauftragten Arbeitsgemeinschaft erläutert werden.

Die Umsetzung des Konzepts obliegt den privaten Gebäudeeigentümern. Anstöße dazu sollen, aufbauend auf der nun vorliegenden fachlichen Grundlage, durch eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit in diesem Bereich und den Aufbau einer Sanierungsberatung im Rahmen der Soziale Stadt Gesamtmaßnahme gegeben werden. Begleitend dazu ist vorgesehen, ein Soziale-Stadt-eigenes Fassaden- und Freiflächensanierungsprogramm aufzulegen. 

 

 

 

Reduzieren

Anlagen

Loading...