Beschlussvorlage - 2017/044

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Beratungsfolge

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Beschlussentwurf

Es wird beschlossen, die notwendigen Haushaltsmittel (ca. 184.000,- €) bereitzustellen und den FD 49 mit der Projektumsetzung zu betrauen. 

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Sachverhalt

 

Bauliche Erweiterung der Grundschule Haydnstraße 

Am 06.01.2017 kamen die kommissarische Leiterin der GS Haydnstraße und die Leitung der FGTS (freiwillige Ganztagsschule) Haydnstraße mit weiteren Vertreterinnen beider Einrichtungen auf die Verwaltung zu und schilderten in Anwesenheit von Herrn Oberbürgermeister Lorig ihre räumlichen Probleme in der Schule Haydnstraße.

Nach den nun vorliegenden Anmeldungen für das Schuljahr 2017/2018 und der stark gestiegenen Nachfrage nach Betreuung in der FGTS  seien für einen geordneten Schulbetrieb im kommenden Schuljahr dringend mindestens 4 weitere Klassenräume erforderlich. In den vorhandenen Räumen sei jetzt schon ein geordneter Schulbetrieb nur äußerst schwierig sicherzustellen.

 

Aktuell sieht die Situation im Schuljahr 2016/2017 folgendermaßen aus:

Schulbetrieb

-         12 Klassensäle sind vorhanden

-         207 Schüler/innen in 9 Klassen (1-3 zweizügig, 4 dreizügig)

-         30 Flüchtlings-/Aussiedlerkinder

-         Klassenstufe 1 muss demnächst geteilt werden, ein weiterer Klassensaal wird benötigt

-         Raumbedarf während des Unterrichts:

1 Raum für Deutsch als Zweitsprache

1 Raum als Vorkurs „Früh Deutsch lernen“

1 Raum Türkischunterricht

1 Raum Zusätzlicher Förderunterricht

FGTS

-         110 Schüler/innen

-         2 Klassensäle (1 Gruppenraum, 1 Speisesaal)

-         weitere Nutzung von Turnhalle, Foyer ,Raum über der Turnhalle

-         Raumbedarf während der Betreuung = 5 Gruppenräume

 

Situation im kommenden Schuljahr 2017/2018:

Schulbetrieb

-         bis zum 06.01.2017 liegen schon 210 Schulanmeldungen vor, dann werden die Schuljahre 1 und 2 dreizügig


FGTS

-         für das neue Schuljahr liegen bereits 120 Anmeldungen vor

Die Schule ist insgesamt in einem baulich schlechten und veraltetem Zustand. Der FD 49 beschäftigt sich bereits seit längerem mit der Planung eines Neubaues mit Passivhausstandard. Im Endausbau gehen die Planungen von 18 Klassenräumen mit einem Investitionsvolumen von geschätzten 6,7 Mio./€ aus. Dies ist sowohl baulich als auch finanziell allenfalls mittelfristig zu realisieren.

An einer temporären Containerlösung bis zum Schulbeginn des Schuljahres 2017/2018 führt aus Sicht der Verwaltung kein Weg vorbei.

Die Frage ist nur: Kauf oder Miete der Container?

Für beide Varianten ist eine Vergleichsberechnung dieser Vorlage als Anlage beigefügt.

Die Verwaltung bevorzugt die Anmietung bis zur Realisierung des Neubaues.

 

 

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Finanzielle Auswirkungen

Kosten bei Anmietung ca. 184.000,- €

 

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